Bauplanung & Energieberatung Dipl.-Ing. Dirk Ablaß
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Vom Altbau zum NiedrigEnergieHaus

 80% Energie- und Kosteneinsparung sind möglich

KfW fördert die energetische Sanierung mit einem Zinssatz von 0,75% (Stand:14.01.2020).

Die Mehrzahl der Altbauten befindet sich energietechnisch in nicht mehr zeitgemäßem Zustand. Wer heute Jahresverbräuche von 2000 Liter Öl beziehungsweise 2000 m³ Erdgas und mehr in seinem Einfamilienhaus hat, wird früher oder später aktiv werden müssen. Der  von 2006 an vorgeschriebene Energieausweis wird bei Eigentümer- und Mieterwechsel die vorhandenen Defizite aufdecken und für mehr Transparenz am Immobilienmarkt sorgen. Die Sanierung der Gebäude führt natürlich zu einer verbesserten Marktbewertung.

Deshalb stellt sich hier nicht die Frage, ob man zur Tat schreiten sollte, sondern vielmehr, wann der geeignete Zeitpunkt ist. Ist er gekommen, wenn der Liter Öl einen Euro oder mehr kostet? Eher nicht, denn ein Überschreiten dieser Schwelle wird für viele Gebäudeeigentümer eine Art Weckruf sein. Die verstärkte Nachfrage nach Sanierungsleistungen führt dann zu Engpässen und damit steigenden Preisen bei den ausführenden Firmen.

Oder ist der beste Zeitpunkt gekommen, wenn die Fenster aus dem Rahmen fallen, das Rheuma chronisch wird und der Schimmelpilz zu prachtvoller Blüte gelangt? Ein guter Zeitpunkt für einzelne Maßnahmen ist meistens dann, wenn sowieso etwas getan werden muss. Wenn der Putz ausgebessert, die Heizung erneuert oder die Fenster ausgetauscht werden müssen. Vielleicht steht ohnehin ein Anbau, Umbau beziehungsweise eine Modernisierung des ganzen Hauses an. Die Mehraufwendungen für einen zeitgemäßen Wärmeschutz fallen dann weitaus weniger ins Gewicht, da ja sowieso das Gerüst aufgestellt werden muss, der Putz erneuert wird oder ein Neuanstrich fällig ist.

Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle, BAFA, fördert zum Beispiel die Vor-Ort-Energieberatung durch qualifizierte Energieberater mit einem Zuschuss von 400,- Euro bei einem Ein- und Zweifamilienhaus. Die energetische Sanierung von Gebäuden wird durch zinsgünstige KfW-Darlehen im Rahmen des CO2-Gebäudesanierungsprogramms gefördert. Der Zinssatz beträgt 0,75% (Stand 14.01.2020)  und liegt  damit deutlich unter der aktuellen Inflationsrate von ca. 2,0%.

Die Förderzuschüsse sind im Rahmen des Klimapakets der Bundesregierung deutlich angehoben worden. In der Sanierungsförderung gibt es ab 24.01.2020 Zuschüsse von bis zu 40% von 120.000,- € - das sind 48.000,- € ! Energieffiziente Neubauten werden ab 24.01.2020 mit bis zu 25% Zuschuss gefördert. Dazu kommt der Vorteil des zinsverbilligten Darlehens.

Das Kosten/Nutzen-Verhältnis und die Amortisation der einzelnen Maßnahmen und Maßnahmenpakete stehen als Kernaussage im Beratungsbericht des Energieberaters. Darüber hinaus gibt es Auskunft und Beratung zu allen in Frage kommenden Förderprogrammen. Mit der Einschaltung eines unabhängigen Energieberaters wird vermieden, dass einem das nahe gelegt wird, was gerade verkauft werden soll. Vom BAFA zugelassene Energieberater entsprechen dieser Anforderung.

Wir haben derzeit relativ niedrige Zinsen, eine attraktive, nicht auf Dauer garantierte, staatliche Förderung und moderate Baupreise. Besser kann die Zeit nicht sein, um sich mit der energetischen Sanierung seines Hauses zu befassen! Der Energieberater entwickelt unter Einbeziehung der Vorstellungen des Beratungsempfängers ein Gesamtkonzept zur energetischen Sanierung des Gebäudes. So wird der Traum vom NiedrigEnergieHaus Schritt für Schritt Wirklichkeit. Altbaubesitzer haben die Wahl: Entweder folgen Sie den ins Ungewisse steigenden Energiepreisen oder Sie wohnen im sanierten Altbau mit hohem Wohnwert. Dann können Sie entspannt die Entwicklung der Energiepreise verfolgen und sicher kalkulierbare Investitionen abtragen.

 

Bauplanung & Energieberatung  | Tel.04742-926431